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Dr. Philipp Roethlin, MAE UZH, Sportpsychologe und wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Eidgenössischen Hochschule für Sport Magglingen
Woher rührt Ihr Interesse an der Angewandten Ethik, und wieso haben Sie sich dafür entschieden, bei den ASAE ein Studium aufzunehmen?
Mein Interesse an der Angewandten Ethik rührt von der Faszination für ethische Fragen in Medizin, Politik und Umwelt, besonders bezüglich der Vermeidung von Leid. Obwohl ich ein Bauchgefühl für ethische Entscheidungen hatte, wollte ich diese auch rational verstehen. Daher entschied ich mich für das Studium bei den ASAE.
Was hat Sie in Ihrem Studium besonders geprägt, wie haben Sie insbesondere das Miteinander und den Austausch mit den anderen Studierenden erlebt?
Was mich im Studium besonders geprägt hat, war die faszinierende Vielfalt der Personen aus unterschiedlichen Gebieten, sowohl Mitstudierende als auch Dozierende. Der Austausch ermöglichte mir, verschiedene Perspektiven auf Ethik einzunehmen und andere Meinungen zu diskutieren. Dieser Dialog half mir sehr, eine eigene Haltung zu entwickeln.
Wo konnten Sie die mit Ihrem Abschluss gewonnenen Erkenntnisse in Alltag oder Beruf einsetzen? Fühlen Sie sich den ASAE nach wie vor verbunden?
In meiner Arbeit im Bereich Psychologie an einer Hochschule denke ich gerne über die Schnittstelle zwischen Psychologie und Ethik nach und versuche, diese in Forschung und Lehre einfliessen zu lassen. Ich habe sehr positive Gefühle, wenn ich an die ASAE denke.